22. Solothurner Literaturtage
2. bis 4. Juni 2000

Literarisches Stelldichein an der Aare

Schreiben ist eine einsame Angelegenheit

Schreiben ist eine einsame Angelegenheit. Einsam in ihrem Arbeitszimmer imaginieren Schriftstellerinnen und Schriftsteller Welten, um ihnen mit Geschichten und Versen eine sprachliche Form zu geben. Die Arbeit von Monaten und Jahren findet erst ein Ende, wenn ein Manuskript abgeschlossen, abgeschickt und schliesslich gedruckt ist. Damit hat für einen kurzen Moment auch die Einsamkeit ein Ende. Es gilt dieses gedruckte Buch der Öffentlichkeit zu präsentieren, damit es verkauft wird. Meistens geschieht dies bei Autorenlesungen.

Diese Darstellung des Schriftstellerlebens mag wie ein Klischee klingen, im Grunde entspricht sie der Wirklichkeit. Die Arbeit an einem Buch erfordert viel Geduld und Konzentration, vor allem aber geschieht sie meist unsichtbar. Insbesondere in unserer hastigen Zeit, in denen die publizierten Bücher schnell auf den Markt kommen und oft ebenso schnell wieder verschwinden, drohen Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Vergessenheit zu geraten, die lange an einem Werk arbeiten.

...vor gut zwanzig Jahren

Solche und vergleichbare Vorstellungen haben vor gut zwanzig Jahren eine Gruppe von Schreibenden dazu bewogen, eine Veranstaltung zu initiieren, welche die Isolation der Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftsteller durchbrechen sollte. Jeweils am Wochenende nach Auffahrt steht seither die Stadt Solothurn alljährlich für drei Tage im Zeichen der Literatur.

Diese Solothurner Literaturtage bezweckten die Schaffung eines Forums für die aktuelle Schweizer Literatur. In ihrem Rahmen sollten zum einen neue Arbeiten aus allen vier Sprachregionen vorgestellt werden und zum anderen sollte den Schreibenden selbst Gelegenheit geboten werden, unter sich sowie im Kontakt mit Publikum, Medien und Verlegern zu diskutieren. Gegen 500 Schweizer Autorinnen und Autoren haben sich seither im Rahmen dieser "Werkschau neuer Texte aus der Schweiz" vorgestellt.

An der ursprünglichen Zielsetzung hat sich inzwischen nichts geändert: Literatur tritt weiterhin in den Dialog mit der Öffentlichkeit, seit 1992 mit verstärkter internationaler Beteiligung. Eine Einladung nach Solothurn angenommen haben so bekannte ausländische Autoren und Autorinnen wie die drei Nobelpreisträger Günter Grass, Claude Simon und Wole Soyinka, aber auch Herta Müller, Aleksandar Tisma, Claudio Magris, Imre Kertész, Brigitte Kronauer und viele andere. In diesem Jahr werden speziell Autoren und Autorinnen aus Österreich: Gerhard Roth, Franzobel, Anna Mitgutsch, Melitta Breznik und Norbert Gstrein diesen prominenten Reigen erweitern.

Der rege Wechsel in der Auswahlkommission sorgt dabei für die Vielfalt, die seit Anbeginn in gleicher Zusammensetzung arbeitende Geschäftsleitung gewährleistet Kontinuität und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. [Fragen an Vrony Jaeggi]

Dass immer wieder klangvolle Namen aus dem In- und Ausland auf dem Programm der Solothurner Literaturtage stehen, hat nicht zuletzt mit ihrer einmaligen Ambiance zu tun. Die Kleinräumigkeit der Stadt sowie die räumliche Konzentration der Literaturtage bieten während dreier Tage beste Voraussetzungen für angeregte Diskussionen und einen lustvollen Austausch über Literatur. Im Landhaus direkt an der Aare finden in zwei Sälen die öffentlichen Veranstaltungen statt, gleich vis-à-vis in der Genossenschaftsbeiz "Kreuz" gibt es Gelegenheit zum ruhigen Gespräch. Und sollte die Sonne sich sogar zeigen, verwandelt sich der Platz zwischen Landhaus und "Kreuz" zum südländsich angehauchten Tummelplatz, zu einem eigentlichen Forum der Literatur.

Es geht um die Literatur

Die Solothurner Literaturtage legen besonderen Wert darauf, dass sie weder Wettbewerb noch Werbeveranstaltung sind. Es geht um die Literatur. Also um Texte, die gelesen und gespielt, manchmal auch gesungen und musikalisch begleitet werden. Nebst den traditionellen Lesungen gehören Theaterinszenierungen, Performances, Filmvorführungen und Ausstellungen seit jeher zu ihren Bestandteilen. Die Vielfalt der Formen ist Programm, auch in diesem Jahr.

Jürg Federspiel wird seine Gedichte zusammen mit der Sängerin Corin Curschellas und dem Pianisten Christian Rösli vortragen. Im Kunstmuseum ist das Werk des Künstlers Peter Wüthrich zu sehen, der sich auf filigrane und gewitzte Weise mit dem Medium Buch auseinandersetzt und daraus verblüffend schöne Installationen gestaltet. Im Stadttheater wird eine szenische Lesung des Stückes "Kopenhagen" von Michael Frayn sowie eine Collage mit neuen Theatertexten von Schweizer Autorinnen zu hören sein. Schliesslich wird Niklaus Meienbergs Film "Es ist kalt in Brandenburg" vorgeführt. Zusätzlich wird seit jüngst auch vermehrt dem Kinder- und Jugendbuch die Reverenz erwiesen, was auf ausgezeichnete Resonanz bei den Schulen stösst.

Dergestalt ist Solothurn ein lustvolles Literaturevent, das den Dialog zwischen Schreibenden und Lesenden pflegt. Vor allem aber - nicht zu vergessen - sind die Literaturtage weiterhin auch ein Begegnungsort der Schweizer Literaturschaffenden selbst: eine Art zwangloses "Betriebsfest".

Zählen und Erzählen

Immer wieder haben sich die Solothurner Literaturtage thematische Schwerpunkte gesetzt, etwa: "In anderen Sprachen", "Nach 50 Jahren - Schreiben von Holocaust und Krieg" oder "Erinnerungsräume". Das Motto im Jahre 2000, an der Schwelle zum neuen Jahrtausend heisst "Compter, raconter ­ zählen, erzählen ­ contare, racontare".

Hinter der spachspielerisch anmutenden Überschrift verbirgt sich ein weites, offenes Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Literatur. Hier die mathematische Präzision, da die emotionale Einfühlung, hier vorgebliche Objektivität, da scheinbare Subjektivität. Die Grenzen zwischen diesen beiden Bereichen scheinen fest gezogen, doch die strenge Trennung ist neueren Datums und zudem seit einigen Jahren heftig umstritten. Bietet die Wissenschaft nicht in erster Linie Erzählungen über die Welt an, die Gültigkeit haben, solange die Forschungsresultate sich nicht als falsch erweisen? Und analysiert die Literatur auf der anderen Seite die Welt nicht mit den Augen der Erfahrung, die sich kraft deren als richtig erweist. Zwei Erzählformen mit unterschiedlichen Ansprüchen.

Die Grenzkonflikte zwischen Wissenschaft und Literatur sind häufig und heftig. Wissenschaft wirft der Literatur vor, aus der Imagination heraus zu erzählen, wogegen sie selbst exakt forsche. Literatur dagegen wirft der Wissenschaft vor, ihre Imaginationen zu kaschieren unter dem Mäntelchen der Empirie, wogegen sie gerade die Unabgeschlossenheit der Weltbetrachtung hervorhebe. Wissenschaft zählt die Welt in Zahlenkolonnen und Formeln, Literatur erzählt die Welt aus der sensiblen Beobachtung heraus.

Die Skepsis ist gegenseitig. Besser allerdings wäre, wenn sie sich statt dessen auf gegen das eigene Tun richten würde, um es kritischer einzuschätzen und um aus dieser Selbsteinsicht zu einem synthetischen Dialog zwischen Wissenschaft und Literatur zu gelangen.

In diesem Sinne gibt es viele Autoren und Autorinnen, die sich intensiv mit wissenschaftlichen Themen befassen. Erwähnt sei zum Beispiel die Lyrikerin Lavinia Greenlaw, die wissenschaftliche Themen ebenso spielerisch wie konzentriert in lyrischer Form erzählt. Auf der anderen Seite begnügen sich moderne Wissenschaftler längst nicht mehr nur mit reiner Faktenhuberei im Bewusstsein darum, dass ihre Forschungen nie die ganze Wahrheit erzählen und im Bemühen darum, verstanden zu werden. Oliver Sacks oder Alexander R. Lurija zum Beispiel beziehen bei ihren Forschungen über das Gehirn den ganzen Menschen mit ein; und Jostein Gaarder oder Gerhard Staguhn vermitteln technisches Wissen an Jugendliche - und sprechen damit auch erwachsene Laien an.

So sind die Grenzen durchlässig geworden, Literatur und Wissenschaft besinnen sich wieder auf ihre gemeinsamen Wurzeln vor der Trennung im Zeitalter der Aufklärung. Insbesondere die modernen Technologien und Wissensgebiete bewirken, dass sich Gustave Flauberts Diktum aus dem letzten Jahrhundert zu bewahrheiten scheint: "Die Kunst wird immer wissenschaftlicher werden; die Wissenschaft wird ihrerseits sich immer mehr der Kunst annähern. In ihrer Vollendung werden beide wieder eins werden, nachdem sie sich anfänglich voneinander getrennt haben." (Correspondance, ed. Conard, I, 434). Und der Dichter Durs Grünbein holt sich seine Auseinandersetzung mit neuronalen Prozessen aus beiden Sphären, der modernen Gehirnforschung wie dem literarischen Denken "in seelischen Dramen und Komplikationen". Dem trägt auch die moderne Wissensoziologie Rechnung, indem sie die Erforschung von Welt als Erzählung, das heisst als momentan wahrscheinliche Möglichkeit einer Interpretation der Welt auffasst.

Musils Utopie der Exaktheit und der Seele scheint wieder denkbar geworden.

An den Solothurner Literaturtagen kann dieses grosse Thema gewiss nicht in seiner ganzen Vielfalt erörtert werden. Vom Ausgangspunkt der Literatur aus geht es eher darum zu fragen nach dem Bedürfnis zu erzählen, den Mechanismen der (literarischen) Wahrnehmung und den Erzählstrategien sowie nicht zuletzt der Zukunft des Erzählens in einer zusehends technozentrierten Welt, in der das Erzählen vermehrt in den Ruch des Anachronistischen gerät. Eine Reihe von Autorinnen und Autoren, die sich dadurch auszeichnen, dass sie einen weiten Erzählhorizont haben, also literarische wie wissenschaftliche Erfahrungen mitbringen, sowie zwei Gespräche über "Wissen schafft Phantasie" bieten Anlass, Antworten auf all diese Fragen zu diskutieren. Im Zentrum aber steht stets die Literatur.

Beat Mazenauer
(Mitglied der Auswahlkommission der Solothurner Literaturtage)

 

Fragen an Vrony Jaeggi

Fragen an Vrony Jaeggi, die seit Begründung der Solothurner Literaturtage als Geschäftsführerin dafür sorgt, dass die guten Ideen realisiert werden.

Beat Mazenauer : Seit 21 Jahren gibt es die Solothurner Literaturtage nun schon. Wer hat damals die Inititative dazu ergriffen?

Die idee zu einer jährlichen Werkschau des schweizerischen Liteaturschaffens - ähnlich den älteren Solothurner Literaturtagen - stammt von Otto F. Walter. Zusammen mit den Autoren Rolf Niederhauser und Peter Bichsel sowie weiteren Literaturinteressierten hat er ein Konzept entwickelt, aus dem die Literaturtage entsprungen sind. Im Augsut 1978 wurde dafür ein verein gegründet.

Warum gerade Solothurn?

Einerseits wegen der genannten Initianten, aber auch weil in Solothurn schon seit 1965 jährlich die Filmtage durchgeführt wurden. Und weil in der Genossenschaftsbeiz "Kreuz" auch Literaturfans mitarbeiteten. Deshalb fanden die ersten Literaturtage dann 1979 im "Kreuz"-Saal statt.

Welches waren die eigentlichen Beweggründe, die zu diesen Literaturtagen führten?

Der wohl entscheidende beweggrund war, dass ein Ort des Austauschs geschaffen werden sollte, die sich für Literatur interessieren, sei es beruflich oder aus Liebhaberei: also AutorInnen und LeserInnen, VerlegerInnen und KritikerInnen. Dabei sollte kein Wettstreit à la Klagenfurt (Ingeborg Bachmann-Preis) und kein medienspektakel stattfinden, eher ein Fest und vor allem auch ein Seismograph des gesellschaftlichen Wandels, wie er sich auf und zwischen den Zeilen der Literatur ablesen lässt.

Wie wird das Programm ausgewählt? Wer ist dafür verantwortlich?

Eine alle zwei Jahre wechselnde programmkommission (KritikerInnen, AutorInnen, LiteraturwissenschaftlerInnen) wählt die einzuladenden AutorInnen aufgrund von texten aus und diskutiert eventuelle Rahmenthemen. Für die Organisation, Finanzbeschaffung und Durchführung der dreitägigen Veranstaltung ist das Solothurner Geschäftsleitungs-Team (bestehend aus Vrony Jaeggi, Noldi Lüthy und Hans-Peter Rederlechner) verantwortlich.

Was anfangs ein Treffen von Autoren und Autorinnen aus den vier schweizerischen Literaturen war, hat sich in der Zwischenzeit gewandelt. Welches sind die wichtigsten Etappen dieser Entwicklung?

Anfangs wurden rund 25 AutorInnen aus allen vier Sprachregionen eingeladen und dazu jeweils ein Autor oder eine Autorin aus dem deutschsprachigen Ausland. Diese Regelung wurde ab 1992 aufgehoben, so dass vermehrt Schreibende aus aller Welt in Solothurn zu hören und sehen gewesen sind: Ismail Kadaré aus Albanien, Tschingis Aitmatov aus Kirgisien, Guillermo Cabrera Infante aus Kuba, Patrick Chamoiseau aus Martinique, Gisèle Pineau aus Guadaloupe, Wole Soyinka aus Nigeria...

Haben die ausländischen Gäste die Tage verändert?

Im Grunde nicht, auch wenn die Einladung ausländischer Gäste zusätzlich Aufmerksamkeit in den Medien erregt.

Wie hat sich der Publikumszuspruch seit Beginn der Literaturtage entwickelt? Wieviele Zuhörer und Zuhörerinnen besuchen aktuell die Lesungen in Solothurn?

Die Literaturtage waren von Anfang an gut besucht, das Publikum kam meist von auswärts. Nun hat sich die Veranstaltung auch in der Region "etabliert" - wir arbeiten verstärkt mit hiesigen Institutionen wie dem Kunstmuseum, dem Stadttheater, der Zentralbibliothek und den Schulen zusammen. Im letzten Jahr zählten wir rund 7000 Eintritte.

Worin bestehen aktuell die hauptsächlichen Probleme?

Die Suche nach den nötigen finanzen - das Budget für dieses Jahr beläuft sich auf rund 250 000 Franken - ist mit den Jahren immer schwieirger geworden. Dazu kommt neuerdings auch das Problem, das die Stadthotel-Zimmer für die Zeit der Literaturtage schon im voraus ausgebucht sind.

Wie geht es mit den Literaturtagen weiter? Stehen Veränderungen in Aussicht?

Die Daten für die nächsten Jahre sind bekannt: immer am Wochenende nach Auffahrt. Veränderungen stehen jedes Jahr an mit den neu gewählten Mitgliedern der Programmkommission, die immer wieder versuchen, die Literaturtage neu zu erfinden.

Beat Mazenauer

 

Vorausbericht von Irene Widmer

Solothurner Literaturtage (2. bis 4. Juni) - Zählen, erzählen

50 Autoren und Autorinnen

50 Autoren und Autorinnen lesen an den Solothurner Literaturtagen (2. bis 4. Juni). Literatur, die sich mit Wissenschaft befasst, ist ein Teilaspekt und hat der Veranstaltung das Motto "Zählen, erzählen" geliefert.

Die diesjährigen Solothurner Literaturtage präsentieren sich deutschschweiz-lastig : 31 Deutschschweizer Schreibenden stehen fünf Romands, drei Tessiner und ein Rätoromane gegenüber.

Zehn Autoren und Autorinnen reisen aus dem Ausland an, darunter dor bekannte österreichische Konfabulierer Franzobel, die britische Wissenschafts-Lyrikerin Lavinia Greenlaw und die 15jährige Inderin Samhita Arni. Mit Melitta Breznik und Norbert Gstrein kommen zwei der erfolgreichsten "Schweizer" Autoren nach Solothurn - beides Wahlzürcher aus Österreich.

Kaum Entdeckungen

Die traditionelle Schweizer Werkschau präsentiert heuer vor allem Altbekannte : Hugo Loetscher bildet am Sonntag den Höhe- und Schlusspunkt der Veranstaltung. Jürg Federspiel bestreitet nach Jahren krankheitsbedingter Abwesenheit mit Corin Curschellas eine musikalische Lyrik-Performance. Jörg Steiner, Emil Zopfi, Sam Jaun, Hanna Johansen, Mariella Mehr, PM und Janine Massard sind weitere bekannte Namen.

Endeckungen wie einstmals Peter Weber oder Zoë Jenny sind heuer in Solothurn wohl kaum zu machen. Raphael Urweider - auch er wie Greenlaw ein Lyriker mit Hang zu den Wissenschaften - wurde letztes Jahr dank des Leonce-und-Lena Preises bekannt, noch bevor sein Erstling "Lichter in Menlo Park" erschienen war. Und Newcomerin Christina Buchmüller hat diese Saison bereits ihr zweites Buch "Anders" veöffentlicht.

Sammellesungen und Podien

Die traditionellen Abendpodien fehlen heuer. Am Freitag gibt es neben der Federspiel-Performance szenische Lesungen : Unter dem Titel DamenDramenDramolette diskutieren fünf Schweizer Autorinnen vom 1997 gegründeten Damen-Dramen-Labor, danach wird Michael Frayns Stück "Kopenhagen" vorgestellt.

Am Samstagvormittag feiert das "Netzwerk schreibender Frauen" sein 10jähriges Bestehen mit einer Sammellesung "Frauen schauen", nachmittags widmet das Schauspielerpaar Mathias Gnädinger und Charlotte Heinimann Niklaus Meienberg eine Hommage. Ein Podium am Sonntagmorgen beleuchtet schliesslich, was hinter dem Motto "Zählen, erzählen" steckt.

Irene Widmer
Schweizer Feuilleton-Dienst

Notiz : 2. bis 4. Juni. Programm erhältlich bei :
Solothurner Literaturtage, Postfach 926, 4502 Solothurn.